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24.03.2021

RideLink – Start-up Investment aus Frankfurt will Unfallzahlen senken und Leben retten

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Was bei modernen Autos das Infotainsystem ist, soll beim Motorrad der WingMan des Frankfurter Start-ups RideLink werden. Die Chancen stehen gut, denn dieses System kann deutlich mehr als ein Navi.

Jährlich verlieren über 700 Motorradfahrer bei Unfällen ihr Leben – allein in Deutschland. Und mehr als 29.000 Unfälle mit Beteiligung von Motorradfahrern werden alljährlich in der Bundesrepublik registriert. Dem Team um Stephan Kaufmann, dem Gründer von RideLink, sind diese Zahlen schlicht zu hoch. So wurde eine Innovation bis zur Serienreife entwickelt – der WingMan und die Connect App. Diese werden inzwischen bereits auf direktem Weg vertrieben und sind über Europas größten Händler für Motorradkleidung sowie -zubehör, Louis, erhältlich.

Starke Partner im Boot beim Start-up Investment RideLink

Um bestmögliche Leistungen in einem mobilen Gerät vereinigen zu können, sind starke Partner an der richtigen Stelle notwendig. Dies haben die Macher bei RideLink erkannt. Das Start-up wartet im Bereich Verkauf und Vertrieb mit Louis auf, dem größten Händler in Sachen Motorradzubehör in Europa.
Das vom Land Hessen getragene Kompetenzzentrum für die Anwendung von Raumfahrttechnologien ist Cesah. RideLink arbeitet auch mit diesen Spezialisten zusammen, denn modernste Technologie ist genau das, was im RideLink WingMan Menschenleben rettet.
Im Bereich Datenübertragung in Echtzeit kann RideLink auf otp, auf open telematic platform by Flycar Innovations GmbH verweisen.
Und mit MobileJazz sind die wohl bekanntesten Entwickler von Apps mit an Bord, die seinerzeit als erstes Unternehmen die Zahl von 1 Millionen User für eine App erreicht haben.
Ein weiterer wichtiger Partner von RideLink ist die Münchener IMA Deutschland GmbH, mit der ein Notrufsystem entwickelt wird.
Und das FZD ist die Forschungseinrichtung für Fahrzeugtechnik im Fachbereich Maschinenbau der Technischen Universität Darmstadt, wo kluge Köpfe zusammen mit dem RideLink Team einen Fahrassistenten für Motorräder entwickeln.
Um genau diese Vorhaben zu beschleunigen und weitere Innovationen voranzutreiben, ist eine solide Finanzierung notwendig. Das notwendige Kapital soll über FunderNation generiert werden. Aber nicht als Spende, sondern als Start-up Investment mit lukrativen Gewinnaussichten. Wer bei RideLink investiert, kann mit einer internen Kapitalverzinsung von 82 Prozent jährlich bis 2026 rechnen, werden alle Unternehmensziele erreicht.

Was können WingMan und Connect App von RideLink?

Das System besteht aus zwei Bauteilen, die auch getrennt voneinander und einzeln nutzbar sind. Der RideLink WingMan ist ein Modul, welches am Motorrad angebaut wird. Wichtigste Funktion ist das eigenständige Auslösen eines Notrufs, sobald das Motorrad in einen Unfall verwickelt ist. Dazu nutzt der WingMan ein Gyroskop für die Seitenneigung und einen Beschleunigungsmesser. Da beide Systeme für die Verifizierung eines Unfalls notwendig sind, werden sie zugleich genutzt, um die Fahrdaten aufzuzeichnen. Über ein GPS-Modul kann der WingMan die eigene Position genau bestimmen.
Zweiter Teil des Systems ist die Connect App. In dieser ist das Navigationssystem enthalten. Außerdem lassen sich die Fahrdaten überspielen und in der App oder online auswerten. Genau dies ist hilfreich bei der Verbesserung des Fahrstils. Die Telemetriedaten zeigen exakt, wo Fehler gemachten wurden, insbesondere beim Bremsen und Beschleunigen.
Der amüsante Teil der gesamten Innovation beginnt mit dem Routenplaner in der Connect App. Eigene Touren lassen sich planen, es können aber Rundfahrten von Mitgliedern der Community kopiert und individuell angepasst werden. Obendrein ist eine Gruppennavigation möglich. Dazu wird lediglich eine Fahrt mit der Connect App gestartet und Leute mit Hilfe eines Links zu der Fahrt eingeladen. Alle Gruppenmitglieder brauchen lediglich die App auf ihrem Smartphone installiert zu haben. So bleibt die gesamte Gruppe auf dem aktuellen Stand und alle Gruppenmitglieder sind auf der Karte im Navigationssystem zu sehen.
Zusätzlich ermöglicht die Connect App das Erleben von Touren mit anderen Fahrern die sich bis dato noch nicht im direkten Freundeskreis befinden. Über die App lassen sich geplante Touren veröffentlichen um andere begeisterte Motorradfahrer zu einem Ausflug mit dem Bike einzuladen. Nur noch einen Treffpunkt ausmachen und schon kann das nächste gemeinsame Abenteuer losgehen.

Der WingMan von RideLink ist eine zukunftweisende Innovation – unterstützt von starken Partnern

Mit einem Blick auf die jährlich steigenden Zulassungszahlen bei Motorrädern steht außer Frage, dass der Freizeitspaß auf zwei Rädern voll im Trend liegt. Rund 4,2 Millionen Inhaber eines Führerscheins für Motorräder sind jährlich unterwegs – allein in Deutschland. Ebenso erübrigt sich eine Diskussion, geht es um das Thema Rettung nach einem Unfall. Je schneller Hilfe vor Ort ist, desto größer sind die Überlebenschancen. Schlussendlich ist das Motorradfahren nicht nur eine bloße Methode zur Fortbewegung, es ist fast immer der Ausdruck einer besonderen Lebenseinstellung. Zudem gehört das Fahren auf zwei Rädern zu mehr als 90 Prozent in den Bereich Freizeit, ist also mit Sport und Urlaub gleichzusetzen.

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Quelle: RideLink

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