Energieforschungsprogramm

Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Angehörige der Freien Berufe. Verbundprojekte mit Beteiligung aus Wirtschaft und Wissenschaft sind besonders erwünscht.

Wie hoch ist die Förderung?

In der Regel wird eine angemessene Eigenbeteiligung von mindestens 50 % der entstehenden zuwendungsfähigen Kosten vorausgesetzt – je nach Anwendungsnähe des Vorhabens unter Berücksichtigung der beihilferechtlichen Vorgaben. Für KMU sind, unter Berücksichtigung etwaiger Zuschläge nach Artikel 25 AGVO, Förderquoten von bis zu 80 % möglich.

Was wird gefördert?
Die Schwerpunkte des neuen Energieforschungsprogramms sind:

• die Forschung für ein resilientes und effizientes Energiesystem - Mission Energiesystem
• die Forschung für eine klimaneutrale Wärme- und Kälteversorgung - Mission Wärmewende
• die Forschung für die Umstellung der Stromversorgung auf erneuerbare Energien - Mission Stromwende
• die Forschung für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft - Mission Wasserstoff
• der schnelle Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis - Mission Transfer

Die Links zu den Schwerpunkten findest Du hier.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Im ersten Schritt kannst Du anhand einer Skizze bewerten lassen, ob Deine Idee für eine Förderung infrage kommt. Solltest Du daraufhin zur Antragstellung aufgefordert werden, musst Du Deine Forschungsidee in einer Projektbeschreibung ausführlich darstellen und ein Antragsformular sowie einige Fragebögen ausfüllen.

1. Auf der Website des Projektträgers Jülich findest Du Erläuterungen, Richtlinien, Vordrucke und Foliensätze zur Antragstellerschulung, die Dir das Stellen eines Förderantrags erleichtern sollen.
2. In easy-Online erstellst Du zunächst ein Projektblatt. Zudem musst Du Deine Idee in einer Projektskizze von maximal 15 Seiten beschreiben. Berücksichtige dabei unbedingt die unter Punkt 9.2.1 der Förderbekanntmachung (aktuell noch zum 7. EFP) genannten Angaben.
3. Die online eingereichte Endfassung Deines Projektvorschlags sendst Du anschließend zusätzlich unterschrieben über den Postweg an den Projektträger Jülich (PtJ).
4. Hier findest Du für jeden Förderschwerpunkt Deine Ansprechpersonen bei PtJ und den direkten Einstiegslink für das Einreichen von Projektskizzen.

Das sind Deine nächsten Schritte:

Am besten Du informierst Dich vorab über das Energieforschungsprogramm und nimmst dann Kontakt mit den Ansprechpartnern auf.

In der Energieforschung geht es jedoch nicht nur um die Umstellung auf klimaneutrale Energieträger. Der Fokus liegt auch auf dem Absenken von CO2-Emissionen sowie der Reduktion des Energiebedarfs und des Einsatzes von Ressourcen.