StartHub Hessen
FESCHD

Innovative, nachhaltige & soziale Fahrrad-Handyhalterung

Eine innovative, nachhaltige und soziale Handyhalterung für das Fahrrad – damit überzeugt FESCHD aus Gießen. In Sekundenschnelle ist das Smartphone sicher am Lenker verriegelt, zusätzlich bieten ein integrierter Fingerring, Aufsteller und Magnethalter smarte Funktionen für den sportlichen Alltag. Den patentierten FESCHD-Mount aus recyceltem Kunststoff produzieren Luisa und Simon Josenhans sowie Mike Obermeier mitten in Deutschland. Außerdem finanziert das Start-up mit dem Erlös aus 50 Verkäufen ein Fahrrad für Menschen in Entwicklungsregionen.

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Kategorie
FitTech
Standort
Gießen
Gründungsjahr
2021
Stand vom 27.09.2023

Wie entstand Feschd?

Simon ist begeisterter Fahrradfahrer und nutzt für lange Fahrten gerne sein Smartphone zur Navigation. Doch in herkömmlichen Halterungen sitzt das Handy oft schlecht und wackelt, das Display ist verdeckt oder die Bedienung schwierig. Diese Probleme löst die innovative Halterung von FESCHD. „Dabei ist es unsere Vision, mit einer guten Idee etwas Gutes zu bewirken. Deshalb besteht unser Handyhalter aus recyceltem Kunststoff, der aus Produktionsabfällen aufbereitet und mit Glasfasern verstärkt wird. Jedes einzelne Bauteil kann außerdem nachhaltig ersetzt werden und im Recyclingkreislauf bleiben“, erklärt Simon. Um das alles umzusetzen, nutzt FESCHD lokale Firmen für die Produktion. Den Zusammenbau übernehmen die drei Gründer in ihrer Werkstatt in Gießen selbst.

Was ist bisher euer größtes Learning?

Für andere Start-ups haben sie einen Tipp für eine realistischere Zeitplanung – und zwar in beide Richtungen. „Wir überschätzen meistens, wie weit man in ein bis zwei Monaten kommt, und unterschätzen, was man in ein bis zwei Jahren erreichen kann“, sagt Simon.

Feschd Simon.JPG © Feschd
Simon Josenhans
Gründer von Feschd

„Hessen ist durch solche passgenauen Förderprogramme ein fruchtbarer Boden für neue Ideen“, sagt Simon.

Wie hilft euch push!?

Durch das „push!“-Stipendium können Simon, Luisa und Mike jetzt richtig Gas geben und sich Vollzeit auf die Gründung fokussieren. „Wir nutzen das Stipendium zur Erstellung von Marketingmaterialien und Patenten sowie für den Ausbau des Vertriebs über unseren Webshop und im Einzelhandel. Im nächsten Schritt werden wir dann das FESCHD-Ökosystem vergrößern und auch eine Halterung für das Auto, den Schreibtisch oder das Motorrad anbieten“, blickt Simon in die Zukunft.

Das „push!“-Programm bietet Start-ups aus Sicht der drei Gründer einen ersten Anschub, die Möglichkeit, etwas zu wagen, und einen Vertrauensvorschuss, um Ideen mit finanziellen Mitteln in die Realität umzusetzen.