Eröffnung des PopUpStore, CoLab und CoSpace in Wiesbaden
Unter dem Namen WiCoPop* entstehen in der Kleinen Schwalbacher Straße, dort wo Leerstand herrschte, neue spannende Orte zum Improvisieren, Gestalten und Experimentieren. Das Projekt wird gefördert vom Programm ‚Zukunft Innenstadt‘ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und dem Referat für Wirtschaft und Beschäftigung.

Bestehend aus einem PopUpStore mit Schaufenstern auf der Straßenebene, einem CoLab im ersten Stock und einem CoSpace im zweiten Stock, bietet das WiCoPop viele Möglichkeiten für die Entwicklung von innovativen Konzepten verbunden mit wertvollen Praxistests.
In den PopUpStore-Flächen finden Manufakturen und Start-ups einen Raum, um innovative Einzelhandelsformate zu gestalten und zu testen. Unternehmer und Unternehmerinnen, die sich bisher Räumlichkeiten im Zentrum vielleicht noch nicht zutrauten, können innerhalb dieses geförderten Pop-up Modells – zeitlich begrenzt im stetigen Wechsel mit anderen – ihr Konzept prüfen und optimieren.
Im CoLab* geht es um Annäherungen unterschiedlichster Positionen in einem "Laborumfeld". Hier können im Konsens Impulse für die Zukunft der Wiesbadener Innenstadt und des Handels entwickelt werden, durch gemeinsames Gestalten und Handeln. Der CoSpace* im zweiten Stock bietet einen Ausstellungsraum für künstlerische Positionen und kreative Anregungen für die Zukunft der Innenstadt. In der Kleinen Schwalbacher Straße bietet WiCoPop diesen Entfaltungsraum im realen Leben und dank Live-Streaming der Veranstaltungen und Einbindung von Social Media strahlt das Geschehen und der Diskurs über diese Adresse hinaus.
Zweiter Impuls in der Fußgängerzone
Neben dem Makerspace im Luisenforum setzt das Dezernat für Umwelt, Wirtschaft, Gleichstellung und Organisation nun einen zweiten Impuls in der Fußgängerzone. Schon jetzt bemerkt man eine Nachfrage nach der Nutzung der Räume für Ausstellungen und Veranstaltungen. Die erste Ausstellung von Neongolden@WiCoPop und GLYG.Bar@WiCoPop wird mitten Im Herzen der Stadt ein besonderer Anziehungspunkt werden. Das erklärt Birgit Knetsch vom Referatsleitung Wirtschaft und Beschäftigung zum aktuellen Stand. Kuratiert, organisiert und umgesetzt wird das Projekt von Michael Eibes von Michael Eibes Design.
Das Dezernat für Umwelt, Wirtschaft, Gleichstellung und Organisation, sieht seine Aufgabe in der nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftsstandortes Wiesbaden. Zudem unterstützt das Referat mit Initiativen in Arbeitsmarkt- und Ausbildungsprojekten Bürger sowie Firmen. Auch Gründer, junge Unternehmer und Start-ups finden hier ihren Ansprechpartner und Lotsen. Kontakt Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.
Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden, Projekt WiCoPop | Landeshauptstadt Wiesbaden
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