EXIST-Gründerstipendium

Wer wird gefördert?
Gefördert werden Studierende, die zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens die Hälfte ihres Studiums absolviert haben; außerdem Hochschulabsolventen sowie Wissenschaftler aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Wichtig: Das Gründerteam darf aus max. drei Personen bestehen.

Wie hoch ist die Förderung?

• zur Sicherung des Lebensunterhaltes je nach Abschluss von 100 Euro/Monat bis zu 3.000 Euro/Monat
• Kinderzuschlag 150 Euro/Monat pro Kind
• für Sachausgaben bis zu 10.000 Euro (für Einzelgründungen) und bis zu 30.000,- Euro für Teams
• für Coachings bis zu 5.000 Euro

Was wird gefördert?
Wichtigste Voraussetzung ist, dass es sich bei Deiner geplanten Geschäftsidee um ein innovatives, technologieorientiertes oder wissensbasiertes Produkt mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handelt. Auch Dienstleistungen werden unter diesen Voraussetzungen gefördert.

1. Die Beantragung der Fördermittel erfolgt über Deine Hochschule oder Universität. Am besten nimmst Du direkt Kontakt zu Deinem zuständigen Dozenten, Professor oder Mentor auf und besprichst alle Einzelheiten.
2. Du erstellst eine Ideenskizze zu Deinem Vorhaben. Das Antragsformular inklusive des Aufbaus der Ideenskizze findest Du hier.
3. Deine Hochschule unterstützt Dich bei der Beantragung.
4. Im besten Fall bekommst Du eine Zusage für das Stipendium.

Das sind Deine nächsten Schritte:
Am besten Du informierst Dich vorab über das EXIST-Gründerstipendium und nimmst dann direkt Kontakt auf. Parallel dazu solltest Du Dein Vorhaben mit dem Ansprechpartner Deiner Hochschule besprechen.

• Von der Antragstellung bis zur Genehmigung kann es ca. drei bis vier Monate dauern.
• Der Antrag für das Förderprogramm kann jederzeit gestellt werden.
• Die maximale Förderdauer beträgt ein Jahr.
• Deine Gründung ist bereits während der Förderphase möglich.
• Bitte plane entsprechend Vorlauf zur Erstellung der Antragsunterlagen, insbesondere der Ideenskizze ein. Hierfür gibt es übrigens Coachingangebote über die jeweiligen Hochschulen.