Gießener Mode-Start-up espero schließt Crowdfunding erfolgreich ab
Erfolgreicher Abschluss des Crowdfundings für das junge Gießener Mode-Start-Up zum Schutz von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind
Mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne können Menschen über Online-Plattformen die verschiedensten Projekte unterstützen und erhalten dafür ein Dankeschön vom jeweiligen Projekt. Diesen Weg hat auch espero aus Gießen eingeschlagen, um zusätzliches Kapital für die Weiterentwicklung seines Projekts einzuwerben. Über 70 Menschen haben das Projekt auf diese Weise unterstützt. „Wir sind superstolz darauf, dass unsere Kampagne bei den Menschen so gut ankam und sie unser Projekt zum Artenschutz auf diesem Weg unterstützt haben. Das ist für uns keineswegs selbstverständlich.“, so der Gründer Tim Weinel.
espero ist bereits seit August 2020 aktiv am Markt. Das Besondere an espero? 25% des Überschusses von jedem einzelnen Teil gehen an Projekte zum Schutz von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Das sind im Schnitt über 7 Euro je Bestellung. Kunden erkennen dabei im Online-Shop unter jedem Kleidungsstück ganz transparent welche Organisation mit dem jeweiligen Kleidungsstück unterstützt und welche Tierart auf diesem Weg geschützt wird. Über 2.000 Euro haben die Kunden durch die Wahl ihrer Kleidung so bereits zum Artenschutz beigetragen.
„Wir nennen das Impact-Fashion. Unsere Kleidung kann mehr, weil wir sie völlig neu gedacht haben. Sie ist wird nicht nur fair und nachhaltig produziert, sie schützt auch automatisch Tiere vor dem Aussterben. Das Ganze ist ein Herzensprojekt von mir. Jeder Mensch hat so die Möglichkeit diese Tiere mit etwas zu schützten, das doch ohnehin jeder von uns braucht. Warum also mit seiner Kleidung nicht gleichzeitig kleinen Teil dazu beitragen, dass nicht mehr so viele bedrohter Tierarten ausgerottet werden?“, so der Gießener Tim Weinel weiter.
Mit dem eingeworbenen Kapital soll das Label nun weiterentwickelt werden, um mehr Menschen zu erreichen und so noch mehr für den Schutz der bedrohten Tierarten tun zu können. Unter anderem ist geplant, die Kleidungsstücke zukünftig zu labeln, um auf diesem Weg auch den Einzelhandel erschließen zu können und neue Kleidungsstücke zu entwickeln. Über diesen Weg möchte sich das junge Start-Up als echte Alternative auf dem hart umkämpften Kleidungsmarkt etablieren und stärker wahrgenommen werden.
„Unsere größte Herausforderung liegt darin, überhaupt erst einmal gesehen zu werden und sich gegen die großen Player durchzusetzen. Dabei sind wir für jede Idee und Unterstützung dankbar. Denn gelingt uns das erst einmal, ist die Resonanz unserer Kunden durchweg positiv.“, so Weinel. Dass das Jungunternehmen seine Einnahmen lieber in den Tierschutz als in Werbemaßnahmen steckt, sei für sie zwar selbstverständlich, mache die Situation aber nicht einfacher.
Alle Personen, die die Kampagne unterstützt haben, erhalten nun in den nächsten Wochen ein persönliches Dankeschön. Unter anderem standen exklusive Kleidungsstücke zur Auswahl, die es so bei espero gar nicht zu kaufen gibt. Ob sie künftig dann auch für jeden über den Shop zur Verfügung stehen, werde sich in der Produktion noch zeigen, so Weinel. Die Nachfrage danach sei derzeit aber definitiv vorhanden.
Bislang bietet das junge Modelabel Shirts, Hoodies, Sweater, Jogginghosen und Sportshirts für Frauen und Männer an. Alle angebotenen Kleidungsstücke enthalten Bio-Baumwolle oder Recycling-Polyester. Bio-Baumwolle fühlt sich auf Grund der längeren Fasern nicht nur weicher an, es hält dadurch auch vergleichsweise länger. Das schont auch den Geldbeutel. Im Vergleich zur Produktion konventioneller Baumwolle können außerdem große Mengen des Wasserverbrauchs eingespart werden. Für das Recycling-Polyester werden u.a. PET-Flaschen wiederverwertet, die so erst gar nicht in den Ökokreislauf gelangen. Bereits die bezogene Rohware ist fair zertifiziert. Zudem sind alle angebotenen Kleidungsstücke PETA-Approved-Vegan zertifiziert.
Über espero
Das junge Start-Up aus Gießen produziert nachhaltige und faire Mode, mit der gleichzeitig vom Aussterben bedrohte Tierarten geschützt werden. Das Modelabel spendet nämlich 25% der Überschüsse von jedem Teil, das verkauft wird, an Projekte für den Artenschutz – und das völlig transparent: Unter jedem einzelnen Artikel im Online-Shop erkennt man als Kunde genau, wohin der entsprechende Anteil fließt, und findet dort weitere Infos und Links zu den Projekten, die unterstützt werden. Damit möchte das Label zeigen, dass jede Art von Konsum auch mit einer positiven Wirkung verbunden werden kann.
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